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Ressourcen sparen durch besseres Service Procurement

Von Fabian Heinrich
12. August, 2021

2020 war ein Jahr, in dem die Unternehmen ihre Strategien überdenken und auf mehr digitale Lösungen umstellen mussten, sei es für die Kommunikation, den Vertrieb, die Personalbeschaffung usw.

Wir erlebten auch einen Boom bei B2B-Dienstleistungen, die das Internet mit "Lösungen" für Unternehmen aller Art überfluteten. Da die Budgets oft dezentralisiert sind und von verschiedenen Abteilungen mit mehreren Entscheidungsträgern verwaltet werden, werden jedoch relativ viele, möglicherweise redundante Software-Abonnements abgeschlossen.

Die Ressourcen gehen jedoch schnell zur Neige, wenn nicht durchdachte Einkäufe und das Fehlen transparenter Systeme aufeinandertreffen. Wie können Unternehmen diesem Problem entgegenwirken?

Der Vergleich von Dienstleistern kann für Unternehmen ohne die Hilfe digitaler Lösungen herausfordernd sein. Der Mangel an Daten, die begrenzte Anzahl potenzieller Anbieter und Schwierigkeiten beim Ansetzen angemessener Budgets können zu falschen Entscheidungen und verpassten Chancen führen.

Da der Vergleich von Dienstleistungen naturgemäß problematisch ist, ist es wichtig, umfassende Einblicke zu erhalten und Ihre Entscheidungen durch Daten aus vergangenen Beschaffungsvorgängen sowie Feedback von anderen Beteiligten im Beschaffungsprozess zu unterstützen.

Nach einer Untersuchung von McKinsey & Company verändert sich die indirekte Beschaffung rasch, nicht nur durch neue Technologien, sondern auch durch ein radikal neues Verständnis des Wertes, den sie schaffen kann. Angesichts des aktuellen Geschäftsumfelds müssen sich die Unternehmen schnell anpassen, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen und Ihre Beschaffung effizienter zu gestalten.

Die Zukunft der indirekten Beschaffung wird sich rund um die digitale Spitzentechnologie entwickeln und aus sechs entscheidenden Elementen bestehen, wie in der Grafik zu sehen ist.

Nachfolgend möchten wir Ihnen 3 Tricks aufzeigen, die Ihrem Unternehmen helfen können, seine Leistung durch eine effizientere Beschaffung von Dienstleistungen zu steigern und die Anforderungen an eine Revolution der indirekten Beschaffung umzusetzen.

Effizienter zusammenarbeiten

Die analoge Beschaffung von Dienstleistungen schränkt die Möglichkeit ein, Daten und Erkenntnisse mit allen Beteiligten auszutauschen, und beeinträchtigt daher die Geschwindigkeit der Abläufe. Laut einer von SAP Fieldglass und Oxford Economics durchgeführten Studie sind dies die Gründe, warum "Maverick Buying" und nicht genehmigte Ausgaben nach wie vor die Hauptprobleme bei der Dienstleistungsbeschaffung sind.

Die gemeinsame Nutzung von Daten durch alle Beteiligten könnte den Beschaffungsfunktionen dabei helfen, die Transparenz bei der Ausgabenverwaltung und der Zusammenarbeit mit den Lieferanten zu erhöhen.

Pierre Mitchell, Chief Research Officer bei Spend Matters, stellt fest, dass "agility is no longer a buzzword, but a business necessity, and leading the CPOs are showing the way". Die Ermöglichung einer klareren Zusammenarbeit wird das Bewusstsein für die Bedeutung der Ausgaben in allen Abteilungen schärfen und somit die Bedeutung der Beschaffung als strategische Geschäftseinheit erhöhen.

Prozesstransparenz wird immer wichtiger

Um die Vorschriften jedes einzelnen Unternehmens einzuhalten, müssen Sie Ihre Prozesse so transparent wie möglich gestalten. Dabei kann es sich um die Auswahl des richtigen Lieferanten oder um die gemeinsame Nutzung von Daten innerhalb des Unternehmens handeln.

Die Implementierung eines Systems, das transparente Prozesse und konsolidierte Echtzeit-Analysen gewährleistet ist dazu entscheidend. Eine einfache Möglichkeit, die Einhaltung der Compliance-Regeln zu gewährleisten, ist die Einrichtung standardisierter und automatisierter Prozesse, die folglich nicht jedes Mal aufs Neue überprüft werden müssen.

Unternehmen, die Transparenzanalysen in vollem Umfang nutzen, profitieren darüber hinaus von einer leichteren Identifizierung von Einsparungspotenzialen.

Verbesserter Vergleich von Dienstleistern

Unternehmen verfügen oft nicht über die Daten aller verfügbaren Dienstleister und arbeiten daher nur mit einer Handvoll von Anbietern zusammen, die bereits an Bord sind und sich bewährt haben. Dadurch verlieren die Unternehmen jedoch die Möglichkeit, ihre Lieferantenbasis zu erweitern und die Leistung zu steigern.

Um die Suche nach dem richtigen Anbieter zu erleichtern, ist es wichtig, individuelle Erfolgskriterien festzulegen. Digitale Beschaffungs- und Scouting-Tools ermöglichen es Ihnen darüber hinaus, neue Lieferanten zu finden, die Ihren Erfolgskriterien und Ihren Projektanforderungen entsprechen, und sie dazu zu bringen, standardisierte Angebote zu unterbreiten, die sich leichter auf die beste Option überprüfen lassen.

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